2003 - Endspurt der Bauarbeiten

Endlich wieder Futter für die Zeitungsmedien! Es gibt Einiges zu berichten, bereits Bekanntes wird wiederholt, vermeintliche Neuigkeiten hervorgehoben. Interessiert liest man vom Biergarten an der Drehscheibe, einer ständigen Fotoausstellung und einem Modell des Ringlokschuppens. Man wird sehen.

Dem Redakteur Hannes Schwarz ist die von den vier Herrschaften ausgehende Begeisterung für ihre ehemalige Tätigkeit durchaus anzumerken. Den Namen des ehemaligen Lokführers Olaf Teubert - seit wenigen Monaten ungern Pensionär - wird man sich merken müssen. Mit seiner durchaus noch vorhandenen Energie wird er noch so Einiges bewirken. Zu diesem Zeitpunkt ahnt jedoch noch niemand, dass exakt die im Bericht unten rechts abgebildete Diesel-Rangierlok vom Typ Kö in einigen Jahren wieder hier heimisch werden wird.

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2003-01-08 NWBericht: Neue Westfälische
 
"Fertig, wenn fertig" ist nicht mehr. Mit der Aussage, noch im Herbst dieses Jahres zu eröffnen, hat man sich ein enges Ziel gesetzt. Wie jedoch die Drehscheibe mit in das Konzept passen soll, bleibt rätselhaft. Aller Euphorie zum Trotz: Es war sicher nicht die beste Idee des neuen Eigentümers und der Denkmlaschutzbehörden, den Werkstattanbau hinter Schuppenplatz 1 abreißen zu lassen, was auch für das Kompressorhaus gilt. Die entstandenen Anbaureste am Ringlokschuppen empfinden Eisenbahnfreunde als vermeidbaren Schandfleck, welcher vielleicht nur einige wenige Parkplätze gekostet hätte.
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Bericht: Westfalen-Blatt
 
Zwei bekannte Namen tauchen in dem Entstehungsprozess einer weiteren Gesellschaft, der Ringlokschuppen Veranstaltungs GmbH, auf. Petra Minz und Hans Stratmann, bekannt vom PC69 und vom gleichnamigen Konzertbüro, werden hier demnächst auch die Geschäfte führen. Interessanterweise soll sich der Biergarten demnächst auf der Drehscheibe befinden.... dabei kann es sich hoffentlich nur um ein Verständnisproblem handeln.
2003-03-21_NWBericht: Neue Westfälische
 
Nach einiger Zeit schaut auch der Fotograf Bernd Szarkowski-Tegtmeier am 29. März 2003 mal wieder nach dem rechten. Nach wie vor steht der Einständer weit offen, aber immerhin steht er noch... auch wenn nun wirklich sämtliche Scheiben zerstört sind. In der Grube der auf Tor 13 ausgericheteten hat man zwar den Bewuchs entfernt, weitere Fortschritte sind jedoch noch nicht zu erkennen. Die Lokleitung wurde endlich dem Erdboden gleichgemacht, auch ein Laternenmast liegt fachgerecht gefällt auf dem Boden. Die Pflasterung des zukünftigen Parkplatzes zeigt derweil erste Fortschritte.
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2003_03_29_006Massive Stahlträger bilden die neuen Dachträger, welche im neueren Teil des Ringlokschuppens als einer Art Gaube ausgebildet werden. Dank eines Autokranes gehen die Arbeiten recht zügig vonstatten. Da staunt der kleine Mann.
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Da hat der Maurer in der Wand ein Loch gelassen... für eine Tür. Durch diese Tür wird man später die "kleine" Disco betreten können. Von einer etwas höheren Position gelingt der Blick auf den Lidl-Parkplatz. Dort ist vom dazugehörigen Discounter vereinbarungsgemäß noch nichts zu erkennen. Beachtenswert sind die brückengleichen, auf Rollen gelagerten Auflagen der alten Stahlnietkonstruktion. Der gemauerte Kern aus Kalksandstein wird später die Küche, das Bistro, Garderobe und Toilettenräume aufnehmen.
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2003_03_29_0242003_03_29_025Ein Blick in den zukünftigen Bürobereich auf dem Gebiet der ehemaligen Werkstatt in Richtung des leider abgerissenen Anbaues. Rechts oberhalb der üblichen Deckenhöhe ist ein großer Lagerraum vorgesehen - darunter (wie passend) der Werkstattbereich. Am Ende des Gebäudes wird noch ein Hausanschlussraum den zukünftigen Abschluss bilden. In entgegengesetzter Richtung fällt der Blick aus dem Fenster des ehemaligen Werkstattleiters auf den durch einen Radlader halb verdeckten Wasserturm.
 Fotos: Bernd Szarkowski-Tegtmeier
 
Wenige Wochen später ist die Dachkonstruktion weitestgehend fertiggestellt, und weitere Wände sind hinzugekommen.
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Fotos: Edwin Rolf

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