1958 - Alltag

38 2873_Hans_Schabbon_1958 (1024x732)Wasser wird es nicht gewesen sein, was dort in den isolierten Kesselwagen auf Gleis 68 umherschwappte. Leider lässt sich die Anschrift nicht mehr entziffern. Am Ende des Gleises lässt sich der Anbau des ehemaligen Werkstattschuppens erahnen. Auf Gleis 67 harrt die Oberhausener 38 2873 ihrer Rückfahrt entgegen.

 

 

 

 

 

41 208_Hans_Schabbon_1958 (1024x692)

Die Hannoveraner 41 208 hat mittlerweile den Platz auf Gleis 67 eingenommen. Auch ein VT 95 lässt sich am rechten Bildrand auf dem längst zurückgebauten Gleis 65 erkennen.

 

 

 

 

 

 

41 243 und 50 2874_Hans_Schabbon_1958 (1024x698)

 

Die frisch aus Bremerhaven überstellte 41 243 sucht sich ein ruhiges Plätzchen im Schuppenstand 2, während sich die Bochumer 50 2874 im Schuppenstand 5 auf die Rückfahrt vorbereitet.

 

 

 

 

50 3147_Hans_Schabbon_1958 (1024x703)

 

Die Budberger 50 3147 bereitet sich auf der Drehscheibe auf Ihre Rückfahrt ins Ruhrgebiet vor. Beachtenswert ist der große aufgeschweisste Reparaturflicken am Wasserbehälter des Tenders. Am rechten Bildrand lässt sich die Lokleitung erkennen.

 

 

 

 

Schornstein_Hans_Schabbon_1958 (729x1024)Beim Bau des zweiten Kamins im Jahre 1923 hat man sich deutlich weniger Mühe bei der architektonischen Gestaltung gegeben. Schlicht und rundgemauert erfüllte der 35m hohe Schornstein seine Aufgabe ebenso gut. Der Kaminzug sorgte zwar für entsprechende Luftverhältnisse im Schuppen, was jedoch dadurch im Winter wegen der ständigen Nachströmung kalter Luft jedoch auch zu unangenehmen Temperaturen führte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: Hans Schabbon

Um 1958_Georg Bachmann (1024x596)

Die nebenstehende Szene zeigt das friedliche Miteinander der Traktionsarten. Gleich 5 Altbautrieb- oder Steuerwagen tummeln sich im Schuppen und zeigen der altgedienten Osnabrücker 50 2846 die Zukunft auf.

Unsere heutige Vereinslok, die seinerzeit in "Kriegsbemalung" agierende und mit einer DB- und zwei DR- Laternen etwas seltsam anzuschauende Kö 0225 hat wohl im Schuppenstand 5 einen der Steuerwagen am Haken. Doch bevor dort weiter rangiert werden kann, muss die Triebwageneinheit aus Schuppenstand 4 die Örtlichkeiten erst verlassen haben. Mit einer Gesamtlänge von fast 41m war ein Drehen der kompletten Einheit nicht möglich. Offensichtlich gibts deshalb noch etwas Diskussionsbedarf.

Mittlerweile - der lange Luftschlauch am Geländer deutet darauf hin - ist die Drehscheibe um einen Luftantrieb erweitert worden, um die Verfügbarkeit zu erhöhen. Die Handkurbel als Ersatz für einen ausgefallenen Elektroantrieb ist damit überflüssig.

Foto: Georg Bachmann

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