Frühlingserwachen in Nürnberg, das ist das inoffizielle Motto unserer Fahrt mit dem InterCity in 2026.
Erstklassiges Reisen in die fränkische Metropole Nürnberg, weiche Polstersitze, angenehmes Ambiente der 70er Jahre und gutes regionales Essen im Speisewagen sowie im Clubwagen erwarten Sie auf dieser Reise.
Zuglauf: Bielefeld Hbf - Herford - Löhne (Westf.) - Minden (Westf.) - Stadthagen - Wunstorf - Hannover Hbf - Lehrte - Hildesheim Hbf - Kreiensen - Göttingen Hbf - Bebra Hbf - Nürnberg Hbf und zurück
Mit dem Schnellzug nach Franken!
Mit einem historischen InterCity aus den 70er jahren, bespannt mit einer Lokomotive der legendären Baureihe 103, wird eine Tagesfahrt von Bielefeld nach Nürnberg angeboten.
Unsere Reise beginnt am Bielefelder Hauptbahnhof und führt uns auf Schienen Richtung Süden.
Unterwegs bestehen Zustiegsmöglichkeiten in Herford, Löhne (Westf.), Minden (Westf.), Stadthagen, Wunstorf, Hannover Hbf, Lehrte, Hildesheim Hbf, Kreiensen, Göttingen Hbf sowie Bebra Hbf.
Ziel unserer Fahrt ist der Nürnberger Hauptbahnhof – mitten im Herzen Frankens.
Im Zug befindet sich ein Speisewagen, in welchem während der Fahrt warme und kalte Getränke sowie kleine Snacks und Speisen zu attraktiven Preisen angeboten werden. Auf der Hinfahrt wird außerdem ein "Eisenbahnerfrühstück" angeboten, welches aus zwei belegten Brötchen mit Wurst und Käse, einem hartgekochten Ei sowie einem Heißgetränk besteht. Dieses kann zum Preis von 9,50€ direkt bei der Fahrkartenbuchung mitbestellt werden. Alternativ kann auch ein "süßes" Frühstück vorbestellt werden. Hierzu finden Sie weitere Informationen bei der Fahrkartenbestellung.
Rahmenprogramm Nürnberg
Bitte beachten Sie, dass Sie immer nur ein Rahmenprogramm buchen können, da diese zeitgleich stattfinden, die Teilnahme an zwei Programmen ist daher nicht möglich.
Ausnahmen werden direkt im einzelnen Programm mit erwähnt.
Verkehrsgeschichte erleben – das Verkehrsmuseum Nürnberg
Mitten in Nürnberg, nur einen kurzen Spaziergang vom Hauptbahnhof entfernt, erwartet Besucher eines der bedeutendsten Technikmuseen Deutschlands: das Verkehrsmuseum Nürnberg. Vom Nürnberger Hauptbahnhof aus ist das Museum bequem in etwa zehn Minuten zu Fuß erreichbar – ideal für einen entspannten Start in eine Reise durch die Geschichte der Mobilität.
Das Verkehrsmuseum Nürnberg wurde 1899 gegründet und zählt zu den ältesten Verkehrsmuseen der Welt. Heute vereint es zwei eigenständige Museen: das DB Museum mit dem Schwerpunkt Eisenbahn sowie das Museum für Kommunikation, das die Entwicklung der Nachrichten- und Informationstechnik zeigt.
Im DB Museum stehen eindrucksvolle Lokomotiven, historische Waggons und detailreiche Modelle im Mittelpunkt. Sie zeigen, wie die Eisenbahn Deutschland und Europa geprägt hat – von den ersten Dampfloks bis zur modernen Hochgeschwindigkeitsbahn. Multimediale Stationen machen Technik und Geschichte anschaulich und verständlich.
Ergänzt wird der Besuch durch das Museum für Kommunikation, das von der Postkutsche über den Morseapparat bis hin zu Telefon, Radio und digitaler Kommunikation führt. Interaktive Elemente und wechselnde Sonderausstellungen machen das Verkehrsmuseum Nürnberg zu einem abwechslungsreichen Ziel für Eisenbahnfreunde, Familien und kulturinteressierte Besucher.
Nürnbergs Altstadt entdecken – Geschichte unter und über der Erde
Der Rundgang durch die Nürnberger Altstadt beginnt zentral in der Königstorpassage im Hauptbahnhof. Von hier aus führt die insgesamt rund 3,5-stündige Stadtrundführung durch enge Gassen, über historische Plätze und vorbei an eindrucksvollen Bauwerken, die von Nürnbergs bewegter Vergangenheit erzählen.
Während des Spaziergangs erleben die Teilnehmer die Altstadt mit ihren mittelalterlichen Fachwerkhäusern, mächtigen Stadtmauern und lebendigen Plätzen. Die Führung vermittelt spannende Einblicke in die Geschichte Nürnbergs als freie Reichsstadt, bedeutende Handelsmetropole und kulturelles Zentrum. Geschichten über Handwerker, Kaufleute und das alltägliche Leben vergangener Jahrhunderte lassen die Stadt auf anschauliche Weise lebendig werden.
Ein besonderer Höhepunkt der Tour ist die Besichtigung des Atombunkers unter dem Nürnberger Hauptbahnhof. Tief unter der Erde eröffnet sich ein eindrucksvolles Zeugnis des Kalten Krieges. Der erhaltene Schutzraum zeigt anschaulich, welche Maßnahmen zum Zivilschutz getroffen wurden und wie sich die Menschen auf den Ernstfall vorbereiteten. Technik, Ausstattung und originale Details machen diesen Ort zu einem außergewöhnlichen historischen Erlebnis.
Der Kontrast zwischen der mittelalterlichen Altstadt und der jüngeren Zeitgeschichte verleiht der Führung eine besondere Tiefe. Sie verbindet bekannte Sehenswürdigkeiten mit weniger sichtbaren, aber umso faszinierenderen Orten – oberirdisch wie unterirdisch.
Diese Stadtrundführung ist ideal für alle, die Nürnberg kompakt, abwechslungsreich und aus ungewohnten Perspektiven kennenlernen möchten – informativ, eindrucksvoll und vielschichtig.
Alternativ wird eine vergleichbare Stadtrundführung angeboten, die sich ausschließlich auf die Nürnberger Altstadt konzentriert. Diese Tour dauert etwa 120 Minuten und vermittelt ebenfalls spannende Einblicke in die Geschichte, Architektur und das Leben vergangener Jahrhunderte, findet jedoch ohne die Besichtigung des Atombunkers statt. Sie eignet sich besonders für Besucher, die Nürnberg klassisch und kompakt entdecken möchten.
Nürnberger Straßenbahngeschichte erleben – Fahrt durch die Zeit
Das historische Straßenbahndepot Nürnberg ist ein besonderer Ort für alle, die Technik, Stadtgeschichte und nostalgisches Fahrgefühl miteinander verbinden möchten. Hier wird die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs lebendig – von den Anfängen der Straßenbahn bis in die heutige Zeit.
Ein Highlight dieses Erlebnisses ist die Fahrt mit einer historischen Großraum-Gelenkstraßenbahn. Der 6-achsige Triebwagen ohne Beiwagen bietet mit 42 Sitzplätzen ein angenehmes und großzügiges Platzangebot. Während der etwa 90-minütigen Fahrt genießen die Teilnehmer den besonderen Charme eines Fahrzeugs, das den Stadtverkehr über Jahrzehnte geprägt hat.
Start und Ziel der Fahrt ist der Nürnberger Hauptbahnhof, von wo aus die Strecke durch ausgewählte Bereiche des Stadtgebiets führt. In ruhigem Tempo lässt sich Nürnberg aus einer ungewohnten Perspektive entdecken – entschleunigt, komfortabel und mit viel Atmosphäre. Die Fahrt vermittelt ein Gefühl dafür, wie sich der öffentliche Verkehr im Laufe der Zeit verändert hat und welche Rolle die Straßenbahn für die Entwicklung der Stadt spielte.
Begleitende Erläuterungen geben spannende Einblicke in Technik, Geschichte und Alltag des Straßenbahnbetriebs. Originaldetails im Fahrzeuginneren, typische Geräusche und das besondere Fahrgefühl machen die Tour zu einem authentischen Erlebnis.
Diese Fahrt ist ideal für Technik- und Verkehrsinteressierte, für Nostalgiker ebenso wie für alle, die Nürnberg einmal abseits des Gewöhnlichen erleben möchten. Eine Reise durch die Stadt – und gleichzeitig eine Reise in die Vergangenheit des urbanen Verkehrs.
InterCity - Star der Deutschen Bundesbahn
In den 60er Jahren wurde er entwickelt, in den 1970er Jahren hatte er dann seinen großen Auftritt. Der neue InterCity der Bundesbahn im Taktverkehr.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Eisenbahn verkehrten Zügen in einem festen, auf einander abgestimmten Netz, aus vier Strecken. Im Zwei-Stunden Takt verbanden sie die Ballungszentren der Bundesrepublik. Die InterCity-Züge lösten 1971 die langjährige Gattung Fernschnellzug (F) ab und fuhren im Gegensatz zu diesem in einem Taktfahrplan mit sogenannten „Systemhalten“ auf vier Linien (siehe Streckennetz 1971), welche die wichtigsten Wirtschaftszentren der damaligen Bundesrepublik Deutschland (Bremen, Hamburg, Hannover, Rhein/Ruhr, Rhein/Main, Rhein/Neckar, München und Nürnberg) und Basel miteinander verbanden. „Systemhalt“ bedeutet dabei, dass an diesem Bahnhof jeder Zug dieser Linie einen planmäßigen Halt hatte. Dabei waren die Fahrpläne von Beginn an so gestaltet, dass in fünf wichtigen Knotenbahnhöfen jeweils zwei Züge verschiedener Linien gleichzeitig am selben Bahnsteig gegenüberstanden und so Umsteigeverbindungen mit minimalem Zeitaufwand, aber größtmöglicher Anschlusssicherheit boten. (Quelle: Wikipedia)
Die eingesetzten Fahrzeuge wurden für diesen Einsatz neu entwickelt und entsprachen einem hohen Qualitäts- und Komfortstandart. Neben mehr Beinfreiheit und einem vollklimatisierten Innenraums gab es auch ein erhötes Maß an Service. Sogar eine Bordsekretärin stand zur Stelle und ggf. Telefonate anzubieten oder wichtige Memos oder Diktate aufzunehmen.Man kann sagen, dass die InterCity Züge der Anfang 70er Jahre eher den Geschäftsreisenden vorbehalten waren, was sicher auch dem hohen Preis für die Beförderung zuzuschreiben war.
Es gab ausschließlich Wagen der ersten Klasse und einen Speisewagen. Im späteren Verlauf kamen unter anderem Gesellschaftswagen, Barwagen und Aussichtswagen hinzu.
Die Einführung des InterCity-Taktverkehrs führte zu einer Revolution des Fernverkehrs in der Bundesrepublik.
Der eingesetzte Zug stammt aus dem Bestand des DB Museum und besteht aus Abteilwagen, einem Großraumwagen, einem Clubwagen mit Bar, einem Speisewagen und dem Kanzlerwagen von Helmut Schmidt, mit welchem der Altkanzler seinerzeit sowohl politische Reisen als auch private Ausflüge unternommen hat. Dieser Wagen wurde als sogenannter "Kurswagen" an Regelzüge des InterCity Netzes angehangen und konnte so ohne großen Aufwand auf dem Streckennetz des InterCity mitreisen.
Voraussichtlich wird der Kanzlerwagen bei dieser Fahrt nicht mit dabei sein.
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| Abteile der ersten Klasse | Speisewagen | Clubwagen |
Als vegetarische Alternative bieten wir Gemüsemaultaschen, ebenfalls mit Kloß und Sauerkraut, an. So kommt jeder Fahrgast in den Genuss fränkischer Küche an Bord.
Das kulinarische Angebot wird von einem renommierten Feinkost-Catering serviert, das für höchste Qualität und Liebe zum Detail steht.
- Änderungen vorbehalten -
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| Klassisches Personal | Klassisches Farbdesign | Klassisches Ambiente |
Preise
Fahrpreise Sonderzug:
Preise für den Einstieg ab Bielefeld Hbf - Herford - Löhne (Westf.) - Minden (Westf.) - Stadthagen - Wunstorf - Hannover Hbf - Lehrte - Hildesheim Hbf:
| Abteilwagen 1. Klasse | Großraumwagen 1. Klasse | Abteilwagen 2. Klasse | |
| Erwachsene | 129 € | 129 € | 109 € |
| Kinder (5 - 14 Jahre) | 99 € | 99 € | 89 € |
Preise für den Einstieg ab - Kreiensen - Göttingen Hbf - Bebra Hbf:
| Abteilwagen 1. Klasse | Großraumwagen 1. Klasse | Abteilwagen 2. Klasse | |
| Erwachsene | 119 € | 119 € | 99 € |
| Kinder (5 - 14 Jahre) | 89 € | 89 € | 79 € |
Kinder unter 5 Jahren sind frei, bitte melden Sie die Anzahl der U5 Kinder trotzdem bei der Bestellung mit an, dies erleichtert die Planung
Die Wagen der ersten Klasse sind schallisoliert und voll klimatisiert, hier lassen sich auch die Fenster nicht öffnen.
In den Wagen der zweiten Klasse können alle Fenster geöffnet werden. Dies ist bei der Buchung zu beachten.
Verkehrsgeschichte erleben – das Verkehrsmuseum Nürnberg:
| Ticket für einen Erwachsenen | 9 € |
| Ticket für ein Kind (6-17 Jahre) | 5 € |
Nürnbergs Altstadt entdecken – Geschichte unter und über der Erde:
| Ticket für eine Person | 14 € |
Nürnberger Straßenbahngeschichte erleben – Fahrt durch die Zeit:
| Ticket für eine Person | 19,50 € |
| Hinfahrt | Abfahrtsort | Rückfahrt | ||
| Uhrzeit | Gleis | Uhrzeit | Gleis | |
| 05:30 | Bielefeld Hbf | 00:20 | ||
| 05:42 | Herford | 00:10 | ||
| 05:53 | Löhne (Westf.) | 23:59 | ||
| 06:05 | Minden (Westf.) | 23:43 | ||
| 06:22 | Stadthagen | 23:26 | ||
| 06:39 | Wunstorf | 23:09 | ||
| 06:56 | Hannover Hbf | 22:52 | ||
| 07:10 | Lehrte | 22:38 | ||
| 07:31 | Hildesheim Hbf | 22:17 | ||
| 08:06 | Kreiensen | 21:41 | ||
| 08:38 | Göttingen Hbf | 21:15 | ||
| 09:23 | Bebra | 20:25 | ||
| 11:43 | Nürnberg Hbf | 18:00 | ||
Die Fahrzeiten sind von DB InfraGO noch nicht bestätigt, es kann hier zu Änderungen kommen, sobald der Fahrplan abschließend berechnet wurde.
Bitte beachten Sie, dass unser Verein als gemeinnützig anerkannt ist.
Sämtliche Fahrteinnahmen gehen in den Erhalt des Bw Bielefeld und der dazugehörigen Projekte.
Bei Fragen zum Preissystem und weiteren Fragen, stehen wir Ihnen natürlich wie gewohnt
per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
am Telefon unter 0 52 24 / 98 39 10 - 0 und
per WhatsApp unter 0151 / 64 69 44 56
zur Verfügung.
Informationen zum Buchungsvorgang finden Sie hier
!! Achtung !!
Aktuell funktioniert die Einbindung des Fahrkartendruckers in unsere Website nicht richtig.
Sollten also Probleme mit dem Buchungsprogramm (blaues Fenster unterhalt) bestehen, nutzen Sie bitte den folgenden Link. Hierdurch gelangen Sie direkt auf die Seite des Fahrkartendruckers.
Link zum Fahrkartendrucker >> Fahrkartendrucker.de
Alternativ können Sie auch unter Tickettelefon nutzen 0 52 24 / 98 39 10 - 0

