1997 - Die Drehscheibe im Birkenwald

Der April 1997 zeigt sich im Zenit des Ringlokschuppens von seiner idyllischen Seite. Inmitten des Birkenwalds zeigt sich die verwunschene Drehscheibe. Dekorativ steht der alte bundeseigene Pulverlöscher an der Hintertür des Drehscheibenhäuschens. Einen Brand löschen wird er wohl nicht mehr. Das Drehen - auch von Hand - ist längst nicht mehr möglich, junge Birken wissen das zu verhindern und setzen ihr zerstörerisches Werk in der Drehscheibengrube fort.

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Fotos: Edwin Rolf

Ein klein wenig gibts trotz der trostlosen Zukunft in diesem Jahr doch zu feiern: 150 Jahre Köln-Mindener Eisenbahn! Zu diesem Anlass wird ein Spur-0 Modell des Bielefelder Bahnbetriebswerks entstehen. Die dazugehörige Ausstellung "Menschen im Dienst der Eisenbahn" im Historischen Museum wird sicherlich wieder das Augenmerk auf das ostwestfälische Kleinod lenken.

1997-05_NW (1024x625)Die deutsche Bahn AG ist raus aus dem Deal. Bei dem neuen Eigentümer, der Eisenbahn-Immobilien-Management GmbH, findet ein neuer Ansatz statt, der durch eine konkrete Untersuchung des Objekts einen Kaufanreiz schaffen soll. Man gibt nicht auf, das motiviert. Leider passt auch in dem folgenden Artikel der NW vom 21. Mai 1997 der Bildkommentar nicht. Abschreiben ist halt nicht immer die beste Idee. Tatsächlich begann der Bau 1906 und wurde 1923 auf 22 Stände erweitert, die Drehscheibe hat ein besonderes Maß von 23,5m.
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