1945 - Die Zerstörung

Das Schildescher Viadukt hatte die zweifelhafte, vom Ehrgeiz der Briten getriebene, "Ehre", mit der eigens dafür konstruierten, 10t schweren Bombe namens "Grand Slam" konfrontiert zu werden. Zu wichtig war die Schienenverkehrsverbindung und so kam die Zerstörung aus der Luft am 14. März 1945. 50 Tote waren zu beklagen und die Sinnlosigkeit des Krieges wurde wenige Wochen vor der bedingungslosen Kapitulation offenbar. Der Bau der Gummibahn scheint der allierten Luftaufklärung entgangen zu sein...zumindest führte das zerstörte Viadukt nicht zu dem gewünschten Ergebnis der Streckenunterbrechung.

Das nachfolgende Bild zeigt die immense Zerstörung im Mai 1945 nach der Kapitulation.

1945_ViaduktDie folgende Aufnahme zeigt sowohl die massiven Bombeneinschläge rund um den Viadukt als auch unterhalb den Verlauf der Umgehungsstrecke, der sogenannten "Gummibahn". Ganz links erkennt man die markanten Umrisse des Ringlokschuppens.

1945_Bombenschäden (1024x495)Ein Ausschnitt des obigen Bildes offenbart die Schäden im Bahnbetriebswerk. Die Anzahl der Einschläge in unmittelbarer Nähe lassen die Vermutung zu, dass hier kaum noch an Arbeit zu denken war. Deutlich erkennt man den Bombeneinschlag in der südwestlichen Ecke des Lokschuppens.

1945_Bombenschäden_AusschnittFotos: Stadtarchiv

 

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